my Room & lack of personality

Ich bin viel zu perfektionistisch, als dass ich über mein privates Leben schreiben würde. Mein Leben ist nicht perfekt, es ist sogar weit davon weg perfekt zu sein und in meinen Augen ist es auch nicht vorbildlich genug, um es euch hier zu präsentieren. Aber während der letzten Monate hatte ich immer mehr das Gefühl, dass dieser Blog an Persönlichkeit verloren hat. Nun stellt sich die Frage was schlimmer ist, ein Blog über ein total unvorbildliches Leben oder ein Blog, der so unpersönlich ist wie … ein Platz im Kino?

Immer wieder sehe ich Blogger, die Bilder der eigenen vier Wände oder des eigenen Zimmers online stellen und auch wenn das gegen meine “Prinzipien” verstösst, möchte ich euch auch eine kleine Kostprobe davon geben.
Gibt es etwas aufregenderes, als in ein fremdes Zimmer zu kommen? Ich war immer wahnsinnig neugierig, wenn ich zum ersten Mal das Zimmer einer Schulkollegin oder von sonstigen Bekanntschaften betreten durfte. Ihr müsst wissen, dass ich erst seit einem Jahr wieder ein eigenes Zimmer habe und so richtig darin eingelebt habe ich mich erst letzte Woche. Zuvor wohnte ich in einer Wohnung, in der ich mir ein Zimmer mit meinem Freund teilte. Klar hatten wir auch ein Wohnzimmer, aber eben auch nur ein Schlafzimmer zu zweit. Jedes Wesen braucht seinen eigenen Bereich und ich ganz besonders. :tongue: Als wir letzen Sommer also in die neue, etwas grössere Wohnung zogen, hatten wir beide endlich unser lang ersehntes eigenes Zimmer wieder. Leider realisierte ich das erst vor einigen Tagen. Ich war nur froh aus der letzen Wohnung draussen zu sein, aber es ging alles viel zu schnell weiter mit Prüfungen und Uni, sodass ich echt nicht daran dachte, mein Zimmer mal auf Vordermann zu bringen. Die Zeit, die ich seit dem Einzug in diesem Zimmer verbrachte habe, ist dementsprechend gering. Aber das Kapitel des verlassenen Zimmers, das ich nicht mal zum Schlafen brauchte, da das Doppelbett im Zimmer meines Freundes steht, ist vorbei.
Es fing mit dem Kleiderschrank an, ging mit der Verschiebung von Möbeln weiter und artete im darauffolgenden Ikeabesuch aus. Mein Zimmer ist nun offiziell bewohnbar!


I’m too much of a perfectionist to write about my personal life. My life isn’t perfect, in fact it is far away from being perfect and in my view also not examplary enough to present it to you here. During the last months though, I got the impression that this blog has lost personality. This raises the question whether what’s worse, a blog about my unideal life or a blog that is as impersonal as.. well let’s say as your seat at the cinema. I’ve seen many bloggers posting pictures of their home or rooms and even if that’s against my “principles” I would like to join them and show you a little bit of my room.
Is there anything more exciting than entering an unfamiliar place or room? I was always excited when seeing a classmate’s room for the first time.
Maybe you should know that it’s only been a year since I got a room for myself again and that I’ve only made myslef comfortable there last week. In the apartment before I shared a room with my boyfriend. Every creature needs a place to withdraw to, especially me. :tongue: When we changed apartment last summer, we were both so happy to have our own rooms again. Unluckily I only realised that a few days ago. I was just happy to leave the last apartment and with all the exams and uni life going on, I wasn’t thinking about my own room and place at all. The time I’ve spent there since we moved here is consequently little. But the chapter of the abandoned room is over. It started with the tidying up of my wardrobe, continued with the rearrangement of furniture and degenerated with a visit at IKEA. My bedrrom is officially inhabitable!



Ich stehe nicht so auf Ikea Möbel aber für Kissenbezüge und anderen Kleinkram find ich Ikea ganz gut. Vieles haben mir meine Eltern überlassen und den roten Sitz sowie andere Möbel in der Wohnung hab ich sogar vom Schrotthaufen. Ein Muss sind bei mir die Zimmerpflanzen. In einem Zimmer ohne Pflanzen fühl ich mich einfach nicht wohl. Glücklicherweise habe ich einen kleinen Balkon auf dem sich endlich ganz viele Pflanzen befinden. Blöd ist das natürlich wenn man für längere Zeit in die Ferien geht aber dieses Risiko nehme ich für meine kleine Oase gern in Kauf.

I don’t really likea furniture but for pillow cases and other small things it’s quite nice. I got a lot from my parents but I found the red chair as well as other furniture on a scrap heap. A must-have for me, are the plants. I don’t feel comfortable in a room without plants. Luckily I’ve got a small balcony full with plants now. It’s not convenient if you’re going on holidays for a longer period of time but I’m willing to take that risk for my little oasis.

Küchenbalkon ~ Kitchen balcony

Ich habe beschlossen auch in Deutsch zu schreiben da ich mir vorstellen kann dass meine blog posts so an Persönlichkeit gewinnen. Deutsch ist nunmal meine Muttersprach und es geht für mich besser wenn ich die Sätze auf Deutsch formuliere und dann auf Englisch übersetzte.
Ich hoffe natürlich auch, so mit der Schweizerischen und Deutschen Bloggerwelt mehr interagieren zu können. Bitte verzeiht mir meine Kommafehler. Ich kann nichts versprechen aber vielleicht schau ich mir mal die Kommaregeln an.

As you may noticed hrhr.. I decided to start writing in German as well because I can imagine that writing in my mother tongue will give my blog posts more personality. I think it’s better if I formulate my sentences in German and then translate them to English.
Obviously I also kind of hope to interact more with my fellow Swiss and German bloggers. Sorry for my many comma mistakes. I can’t promise it but maybe I’m going to review the comma rules.


byebye,

PS: Übrigens! Nein, ich trage üblicherweise keine gepunkteten Schürzen mit Rüschenhemden aber ich werde euch zu diesem speziellen outfit bald mehr erzählen… Ihr könnt gespennt sein!

Btw! No, I don’t usually wear dotted aprons with frilled shirts but I’m soon going to tell you more about this special outfit… stay tuned!
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